Vorstandsmitglieder
Mirela Baciak (sie/ihr) ist Kuratorin und Direktorin des Salzburger Kunstvereins. Zwischen 2019 und 2023 war sie als Kuratorin für Bildende Kunst und Performance beim steirischen herbst in Graz tätig. In ihrer kuratorischen Praxis beschäftigt sie sich mit Fragen der Gastfreundschaft, Gesundheit und Gerechtigkeit. In 2023 initierte sie AAC | Austrian Association of Curators.
Laura Amann (sie/ihr) ist selbständige Kuratorin und Architektin und lebt und arbeitet in Wien. Bis vor kurzem war sie als Kuratorin an der Kunsthalle Wien neben dem WHW Kollektiv tätig. Laura Amann ist Mitbegründerin von Significant Other, einem Projektraum und einer kuratorischen Plattform, die sich mit den Überschneidungen von Kunst und Architektur beschäftigt. Ihre jüngsten Projekte befassen sich mit Wahnsinn und Irrsinn als Wissensformen sowie mit Akten der Freude, der Intimität, des Begehrens und der Sinnlichkeit und damit, wie sie Räume für Ungehorsam schaffen, insbesondere aus einer queer-feministischen Perspektive.
Freda Fiala (sie/ihr) forscht zu Critical Curatorial und Museum Studies, performance-basierten Praktiken und transmoderner Kunst- und Kulturdiplomatie. Derzeit als Postdoc an der Kunstuni Linz, davor Gastdozentin an der Akademie der bildenden Künste Wien, Theory Mentor an der P.A.R.T.S. School for Contemporary Dance in Brüssel sowie Fellow der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre kuratorische Praxis umfasst Performance-Formate für Museumsräume, darunter “The Non-Fungible Body?” und “HYBRID BODIES” am OK Linz, sowie die Ko-Kuration von Symposien zu Performance- und kuratorischen Praktiken. Ihre Texte wurden unter anderem bei DISTANZ Verlag, TEXTE ZUR KUNST, PAJ / MIT Press, ARTMargins, vom Taipei Fine Arts Museum und Taipei Performing Arts Center veröffentlicht.
Hana Ostan-Ožbolt-Haas (sie/ihr) ist Kunsthistorikerin, unabhängige Kuratorin, Autorin und Dozentin. Von 2019 bis 2023 war sie Direktorin der ULAY Foundation. Sie hat zahlreiche Projekte auf freiberuflicher Basis kuratiert, zuletzt bei Sector Gallery 1, Eva Kahan Foundation in Wien und HOW Art Museum in Shanghai. Darüber hinaus ist sie Autorin beim Artforum. Derzeit ist sie Gastprofessorin an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Andrea Popelka (sie/they) In ihrer Praxis als Kuratorin, Forscherin und Bodyworkerin verfolgt Andrea Popelka einen materialistischen Ansatz, um die Zusammenhänge zwischen Kunst und Politik zu untersuchen. Dies hat sich in zahlreichen Ausstellungen manifestiert, u.a. mit Künstler*innen wie Denise Ferreira da Silva und Arjuna Neuman, Laure Prouvost, Sanja Iveković, Linda Bilda, Basyma Saad oder Adelita Husni-Bey. An der Kunsthalle Wien und am Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin kollaborierte sie eng mit Künstler*innen, um Ideen zu realisieren, neue Werke zu produzieren, innovative öffentliche und Vermittlungsprogramme zu entwickeln sowie genreübergreifende Publikationen zu entwerfen. Derzeit arbeitet sie mit der künstlerischen Leitung der Skulptur Projekte Münster an der Konzeption und Gestaltung der Ausgabe 2027. Außerhalb eines institutionellen Rahmens, hat Andrea Popelka unabhängige Projekte realisiert, in Jurys mitgewirkt, gelehrt und über Künstler*innen geschrieben.
Théo-Mario Coppola (non-binär) kuratiert unabhängig Ausstellungen und verfasst Texte zu den Künsten. Théo-Mario Coppola betrachtet ästhetische Fragen als grundsätzlich mit sozialem Kampf verbunden und beschäftigt sich in der kuratorischen und kritischen Praxis mit forschungsbasierten, experimentellen, narrativen und politischen Formen. Die von Théo-Mario Coppola geleiteten Projekte befassen sich mit Erfahrungen konkreter Utopie, persönlichen und kollektiven Narrativen von Emanzipation, aber auch mit Initiativen des Widerstands. Sie untersuchen, wie diese den Wandel von Werten in Kunst, Governance und Gesellschaft ermöglichen. Théo-Mario Coppola hat Beiträge zu Katalogen, Zeitschriften und Online Publikationen verfasst. Théo-Mario Coppolas aktuelle Forschung befasst sich mit dem Begriff 'Commons' im Sinn von Elinor Ostrom. | https://www.theomariocoppola.xyz
Jovanka Popova (sie/ihr) ist Kuratorin am Museum für Zeitgenössische Kunst – Skopje und bei Press to Exit Project Space, einer Organisation für zeitgenössische Kunst und kuratorische Praktiken. Sie war Geschäftsführerin der Jadro Association of the Independent Cultural Scene in Nordmazedonien und Präsidentin der mazedonischen Sektion von AICA, der Internationalen Vereinigung der Kunstkritiker*innen. Ihre kuratorischen Interessen umfassen Institutionskritik sowie Fragen der Repräsentation und Inklusion in unterschiedlichen institutionellen und kulturellen Kontexten.
Cornelia Lein (sie/ihr) ist Künstlerin, Kuratorin und Autorin. 2015 gründete sie den feministischen Projektraum _____Tim Nolas in Wien, der zuletzt mit dem nomadischen Ausstellungs- und Publikationsformat 4/ im (halb-)öffentlichen Raum aktiv war. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ökonomien von Zeit und Raum sowie Subjekt- und Wissensproduktion in Bezug auf Kulturtechniken des Erzählens, des Gastgebens und Schenkens, sowie des Sammelns und Spielens. In ihrer Praxis verwendet sie kuratorische Fußnoten wie Texte, Objekte, Modelle und Publikationen, um die Grenzen künstlerischer und kuratorischer Rollen und Werkzeuge spielerisch zu erkunden und zu erweitern. | cornelialein.com | timnolas.com
Vorstandsmitglieder
Mirela Baciak (sie/ihr) ist Kuratorin und Direktorin des Salzburger Kunstvereins. Zwischen 2019 und 2023 war sie als Kuratorin für Bildende Kunst und Performance beim steirischen herbst in Graz tätig. In ihrer kuratorischen Praxis beschäftigt sie sich mit Fragen der Gastfreundschaft, Gesundheit und Gerechtigkeit. In 2023 initierte sie AAC | Austrian Association of Curators.
Laura Amann (sie/ihr) ist selbständige Kuratorin und Architektin und lebt und arbeitet in Wien. Bis vor kurzem war sie als Kuratorin an der Kunsthalle Wien neben dem WHW Kollektiv tätig. Laura Amann ist Mitbegründerin von Significant Other, einem Projektraum und einer kuratorischen Plattform, die sich mit den Überschneidungen von Kunst und Architektur beschäftigt. Ihre jüngsten Projekte befassen sich mit Wahnsinn und Irrsinn als Wissensformen sowie mit Akten der Freude, der Intimität, des Begehrens und der Sinnlichkeit und damit, wie sie Räume für Ungehorsam schaffen, insbesondere aus einer queer-feministischen Perspektive.
Freda Fiala (sie/ihr) forscht zu Critical Curatorial und Museum Studies, performance-basierten Praktiken und transmoderner Kunst- und Kulturdiplomatie. Derzeit als Postdoc an der Kunstuni Linz, davor Gastdozentin an der Akademie der bildenden Künste Wien, Theory Mentor an der P.A.R.T.S. School for Contemporary Dance in Brüssel sowie Fellow der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre kuratorische Praxis umfasst Performance-Formate für Museumsräume, darunter “The Non-Fungible Body?” und “HYBRID BODIES” am OK Linz, sowie die Ko-Kuration von Symposien zu Performance- und kuratorischen Praktiken. Ihre Texte wurden unter anderem bei DISTANZ Verlag, TEXTE ZUR KUNST, PAJ / MIT Press, ARTMargins, vom Taipei Fine Arts Museum und Taipei Performing Arts Center veröffentlicht.
Hana Ostan-Ožbolt-Haas (sie/ihr) ist Kunsthistorikerin, unabhängige Kuratorin, Autorin und Dozentin. Von 2019 bis 2023 war sie Direktorin der ULAY Foundation. Sie hat zahlreiche Projekte auf freiberuflicher Basis kuratiert, zuletzt bei Sector Gallery 1, Eva Kahan Foundation in Wien und HOW Art Museum in Shanghai. Darüber hinaus ist sie Autorin beim Artforum. Derzeit ist sie Gastprofessorin an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Andrea Popelka (sie/they) In ihrer Praxis als Kuratorin, Forscherin und Bodyworkerin verfolgt Andrea Popelka einen materialistischen Ansatz, um die Zusammenhänge zwischen Kunst und Politik zu untersuchen. Dies hat sich in zahlreichen Ausstellungen manifestiert, u.a. mit Künstler*innen wie Denise Ferreira da Silva und Arjuna Neuman, Laure Prouvost, Sanja Iveković, Linda Bilda, Basyma Saad oder Adelita Husni-Bey. An der Kunsthalle Wien und am Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin kollaborierte sie eng mit Künstler*innen, um Ideen zu realisieren, neue Werke zu produzieren, innovative öffentliche und Vermittlungsprogramme zu entwickeln sowie genreübergreifende Publikationen zu entwerfen. Derzeit arbeitet sie mit der künstlerischen Leitung der Skulptur Projekte Münster an der Konzeption und Gestaltung der Ausgabe 2027. Außerhalb eines institutionellen Rahmens, hat Andrea Popelka unabhängige Projekte realisiert, in Jurys mitgewirkt, gelehrt und über Künstler*innen geschrieben.
Théo-Mario Coppola (non-binär) kuratiert unabhängig Ausstellungen und verfasst Texte zu den Künsten. Théo-Mario Coppola betrachtet ästhetische Fragen als grundsätzlich mit sozialem Kampf verbunden und beschäftigt sich in der kuratorischen und kritischen Praxis mit forschungsbasierten, experimentellen, narrativen und politischen Formen. Die von Théo-Mario Coppola geleiteten Projekte befassen sich mit Erfahrungen konkreter Utopie, persönlichen und kollektiven Narrativen von Emanzipation, aber auch mit Initiativen des Widerstands. Sie untersuchen, wie diese den Wandel von Werten in Kunst, Governance und Gesellschaft ermöglichen. Théo-Mario Coppola hat Beiträge zu Katalogen, Zeitschriften und Online Publikationen verfasst. Théo-Mario Coppolas aktuelle Forschung befasst sich mit dem Begriff 'Commons' im Sinn von Elinor Ostrom. | https://www.theomariocoppola.xyz
Jovanka Popova (sie/ihr) ist Kuratorin am Museum für Zeitgenössische Kunst – Skopje und bei Press to Exit Project Space, einer Organisation für zeitgenössische Kunst und kuratorische Praktiken. Sie war Geschäftsführerin der Jadro Association of the Independent Cultural Scene in Nordmazedonien und Präsidentin der mazedonischen Sektion von AICA, der Internationalen Vereinigung der Kunstkritiker*innen. Ihre kuratorischen Interessen umfassen Institutionskritik sowie Fragen der Repräsentation und Inklusion in unterschiedlichen institutionellen und kulturellen Kontexten.
Cornelia Lein (sie/ihr) ist Künstlerin, Kuratorin und Autorin. 2015 gründete sie den feministischen Projektraum _____Tim Nolas in Wien, der zuletzt mit dem nomadischen Ausstellungs- und Publikationsformat 4/ im (halb-)öffentlichen Raum aktiv war. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ökonomien von Zeit und Raum sowie Subjekt- und Wissensproduktion in Bezug auf Kulturtechniken des Erzählens, des Gastgebens und Schenkens, sowie des Sammelns und Spielens. In ihrer Praxis verwendet sie kuratorische Fußnoten wie Texte, Objekte, Modelle und Publikationen, um die Grenzen künstlerischer und kuratorischer Rollen und Werkzeuge spielerisch zu erkunden und zu erweitern. | cornelialein.com | timnolas.com